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Das Ost-West-Verhältnis war im Jahr 1986 von einer nie gekannten Dynamik geprägt. Michail Gorbatschow – der neue Generalsekretär der KPdSU – forderte die NATO mit öffentlichkeitswirksamen Vorschlägen zur Rüstungskontrolle heraus. In Reykjavik im Oktober desselben Jahres trafen sich die Supermächte und eröffneten die Perspektive auf eine Welt ohne Atomwaffen. Die Gespräche blieben zwar ohne konkretes Ergebnis, aufgrund der Fortsetzung des KSZE-Prozesses gab es jedoch weiter Hoffnung auf eine europäische Friedensordnung. Am 06. September 2017 werden die Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1986 vorgestellt und darüber diskutiert.
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr im Haus der Geschichte in Bonn.
Anmelden können Sie sich per E-Mail an: acri@hdg.de
Datum: 06. September 2017 – 19:30 Uhr
Veranstalter: Haus der Geschichte
Veranstaltungsort: Haus der Geschichte, Bonn
Anmeldung/Reservierung: acri@hdg.de
Weitere Informationen: 1986: Auf dem Weg zu einer neuen europäischen Friedensordnung?