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Seit den 50er Jahren bis zum Jahr 2015 ist die weltweite Produktion von Kunststoffen von 1,5 Millionen Tonnen auf 311 Millionen Tonnen angestiegen. Dabei lassen vor allem die Einwegprodukte der Verpackungsindustrie die Müllmenge rapide ansteigen. Sollten Kunststoffe in die Umwelt gelangen, verbleiben sie dort eine lange Zeit ohne abgebaut zu werden. Mikroplastik entsteht bei dem Verfall durch Degradationsprozesse und ist nicht aus der Umwelt zu entfernen. So belastet das Mikroplastik die Umwelt und kann beispielsweise auch in unser Nahrungsnetz gelangen. Folglich stellt die Verunreinigung durch Kunststoffmüll ein immer größer werdendes Umweltrisiko für Menschen und Tiere dar.
Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr in der Goethe Universität in Frankfurt am Main.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Datum: 25. April 2017 – 19:00 Uhr
Veranstalter: Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main
Veranstaltungsort: Goethe Universität, Frankfurt am Main
Anmeldung/Reservierung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Weitere Informationen: Mikroplastik in aquaischen Ökosystemen